Vogelfutter-Aufhänger


Von: Julia Lange

Im Winter haben es Wildtiere hierzulande oftmals schwer, an ausreichend Futter zu kommen. Es sind kaum noch Insekten und Kleintiere unterwegs und die letzten Früchte in Wald und Feld sind abgeerntet. Darum fliegen ja auch so viele Vogelarten, wenn es Herbst wird, in den Süden.

Einige Arten, wie zum Beispiel die Meisen, Finken oder der freche Spatz, bleiben jedoch das ganze Jahr über hier und erfreuen uns mit ihrem Gezwitscher.
Wer den heimischen Wintervögeln etwas Gutes tun und sich außerdem an ihrem Anblick in Garten, Balkon oder Terrasse erfreuen will, hat vielleicht schon darüber nachgedacht, eine Futterstelle einzurichten.
Für ein Vogelhäuschen ist auf deinem Balkon aber vielleicht nicht genug Platz, oder die Eichhörnchen fressen regelmäßig den Vögeln in deinem Garten das Futter weg? Wie wäre es dann mit ein paar selbstgemachten Vogelfutter Aufhängern für deine gefiederten Freunde?

Du brauchst:

So geht’s:
Eine Schnur zum Aufhängen an die Zapfen knoten, diese mit Butter oder Erdnussbutter bestreichen und in dem Vogelfutter wälzen. Anschließend im Gefrierfach herunterkühlen damit das Fett hart wird.
Größere Stücke, wie Apfelscheiben und Sonnenblumenkerne auf Schaschlikspieße stecken und diese in Blumenkästen oder Beete oder Schnee stecken.

Orangenschalenringe oder halbe Schalen mit einer Mischung aus Butter/Erdnussbutter und Vogelfutter füllen. Zum härten in das Gefrierfach legen.

Vogelfutter und Obst mit der Nadel auf einen Faden ziehen und diesen im Garten / Wald um Äste wickeln.
Klopapierrollen von beiden Seiten mit Butter bestreichen und in der Futtermischung wälzen. Zum Erhärten in den Tiefkühler legen.

In die Apfelscheiben Löcher schneiden oder mit Keksförmchen ausstechen. Die Löcher neu verfüllen mit der Fett-Vogelfutter-Mischung.